26.06.2025: Offener Brief

an die Bürgermeisterkandidatin und

Bürgermeisterkandidaten der Stadt Brühl

BI-Anfrage zum LKW-Durchfahrtsverbot in Brühl Einen Guten Tag an die Bürgermeisterkandidatin und Bürgermeisterkandidaten der Stadt Brühl, die Bürgerinitiative "UNS STINKT’S" möchte Sie auf ein zentrales Anliegen vieler Brühler Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen: Die Umsetzung des LKW-Durchfahrtsverbots für unsere Stadt.

03.08.2025: Anwort des Kandidaten der SPD

Bernhard Schumacher

Das Anliegen der Bürgerinitiative “UNS STINKT'S“ unter- stütze ich ausdrücklich. Ein LKW-Durchfahrtsverbot für Brühl – mit Ausnahme des Lieferverkehrs – ist aus Gründen des Gesundheitsschutzes, der Verkehrssicherheit sowie zur Entlastung unserer Infrastruktur dringend notwendig.

21.08.2025: Anwort der Kandidatin von

B90/Die Grünen

Simone Holderried

Der durch Brühl durchfahrende Schwerlastverkehr beein- trächtigt das Leben vieler sehr. Deswegen begrüße ich Ihr Engagement in der Bürgerinitiative sehr und hoffe, dass wir gemeinsam erreichen, dass der durchfahrende LKW- Verkehr aus der Stadt ferngehalten werden kann. “Der Ball“ liegt im Moment bei der Verwaltung.

25.08.2025: Anwort des Kandidaten Die Linke

Andre Kuhn

Die Linke Brühl unterstützt Ihre Forderung nach einem Durchfahrtsverbot für LKW mit Start und Zielpunkt außerhalb der Stadt ausdrücklich. Gesundheit und Sicherheit der BürgerInnen sind stets der Vorzug vor den wirtschaftlichen Interessen Einzelner zu geben.

27.08.2025: Dialog mit den Bürgermeister-

Kandidat/innen in der Mensa der Erich-

Kästner-Realschule, Brühl.

- Eine Veranstaltung vom Klimabündnis Brühl - Bei den anschließenden Fragen konnte die BI auf die Forderung des Durchfahrtsverbotes für LKW kurz hinweisen und CDU/FDP auf, den nicht beantworteten offenen Brief der BI ansprechen. > Marc Prokop/CDU hatte vermutlich keine Kenntnis von dem offenen Brief. Er erwähnte die Option einer Umgehung, Verlängerung/Ausbau der Kerkrader Str. in Richtung Luxemburger Str. Die BI wies auf die aktuelle LKW-Situation und mögliche Mautumgehung hin. Marc Prokop kündigte an, seine Antwort der BI nachzureichen. > Michael Loosen/FDP bestätigte den offenen Brief der BI erhalten zu haben. Zur Vorbereitung seiner Antwort an die Bürgerinitiative hat er eine Anfrage an den Rhein-Erft-Kreis gestellt. Eine entsprechende Rückmeldung hierzu steht noch aus. 10.09.2025 Ein Dankeschön an Simone Holderried, Bernhard Schumacher und Andre Kuhn, für Ihre schriftlichen Antworten/Stellungnahmen an die BI. Ja ist sind noch dicke Bretter zu bohren, um das Durch- fahrtverbot für LKW in Brühl zu erreichen. Zudem ist Aus- dauer erforderlich, um die bestehenden bürokratischen Hindernisse und Zuständigkeitsfragen zielführend abzu- bauen. Eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten ist hierbei entscheidend. Die Interessen und die Gesundheit der Bevölkerung müssen im Rahmen des Entscheidungsprozesses stets Priorität ge- nießen und dürfen nicht hinter wirtschaftlichen Interessen zurückstehen. Die Bedürfnisse der von der Verkehrsbelastung betroffenen Menschen sind vorrangig zu berücksichtigen, wie es auch Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes – das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – vorsieht. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Durchfahrtsverbot für LKW in Brühl als notwendig. Sonderregelungen mit temporä- rer Temporeduzierung sollten auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben. Die vorhandene Infrastruktur rund um Brühl, einschließlich der Umgehungsstraßen, Autobahnen und Bundesstraßen, bietet ausreichende Alternativrouten. Ein Durchqueren des Ortes durch den LKW-Verkehr ist daher nicht erforderlich und führt zu vermeidbaren Belast- ungen durch Lärm und Emissionen für die Anwohnenden sowie die Umwelt. Nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS19) besteht insbesondere aufgrund der Nähe zu fünf Seniorenheimen mit über 1.000 Bewohner- innen und Bewohner, sechs Kindergärten, 15 Schulen, sechs Spielplätzen sowie sieben sozialen Einrichtungen eine Verpflichtung, den Lebensraum entsprechend zu schützen. Febr. - April 2024 Febr. 2024 “Bei uns scheppern die Gläser im Regal, wenn die Lastwagen vorbeifahren . . .“ Dez. 2023 / Jan. 2024 Info vom Treffen der BI am 12.01.2024 Wir brauchen dringend eine Durchsetzung / Umsetzung des LKW-Durchfahrtsverbotes in Brühl für die Strecken: Rheinstr. - Comesstr. / Kölnstr. / Kaiserstr. / Heinrich- Esser-Str. bis Theodor-Heuss-Str. Entlang der o. g. Strecken, letztendlich auch in Ihrem Wohn- Arbeits- und Freizeitbereich fahren LKW und Schüttlaster im Minutentakt. Obwohl der Rat der Stadt Brühl schon 2021 ein Durch- fahrtsverbot auf der Strecke Rheinstr./Comesstr./Konrad- Adenauer-Str./Theodor-Heuss-Str. und Kaiserstr. beschlos- sen hat! Straßen NRW lehnt jedoch eine Durchsetzung des LKW-Durchfahrtsverbots ab. Die Verwaltungen müssen hier aktiv werden. Im Dez. 2023 haben wir die Bezirksregierung Köln per E-Mail um Unterstützung für eine Durchsetzung des LKW- Durchfahrtsverbotes in Brühl gebeten. Seitens der BZR Köln ist jetzt der Rhein-Erft-Kreis sowie die LB Straßen NRW um Stellungnahme gebeten worden. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Durchfahrtsver- bot durchgesetzt werden muss. Und zwar aus folgenden Gründen: das überhöhte Verkehrsaufkommen gefährdet alle Menschen von Jung bis Alt, unserer Vegetation und Tierwelt es belastet alle Anrainer, z. B. alle Menschen in Schulen und KiTas sowie Arbeitsstätten durch extreme Lärm- und Luftverschmutzungen, wobei besonders Abgase, Reifen- und Bremsabrieb und Betonstaub zu nennen sind. Lärm führt bekannterweise zur Ausschüttung von Stress- hormonen auf der Strecke fahren auffällig viele Schüttlaster. Oft ist zu erkennen, dass Schüttlaster Bauschutt transportieren. Betonstaub und mineralischer Staub begünstigen über Jahre eingeatmet Silikosen und Lungenkrebser- krankungen Siehe: Gesundheitsgefahren durch Staub Die Deponie Vereinigte Ville, zu der viele Schüttlaster fahren, soll massiv erweitert werden. Dort sollen noch bis 2099 29 Millionen Kubikmeter Deponiegut der Klassen I, II und III gelagert werden. Wenn wir jetzt keinen Schlussstrich ziehen, werden noch Millionen Kubikmeter Schutt mitten durch Brühl transportiert Siehe auch: Antrag von Remondis, RWE und AVG Köln genehmigt unsere Einschätzung nach sparen viele Unternehmen einfach MAUT-Gebühren, indem sie zwischen den Autobahnen 553/555 und A1 die Abkürzung durch Brühl nehmen. Das geschieht auf Kosten der Gesundheit von Menschen, Tieren und Vegetation als Steuerzahler werden wir nicht nur um die MAUT ge- prellt, sondern zahlen auch noch drauf. Unsere Orts-stra- ßen einschl. der Verteilerkreisel Kölnstr./Comesstr. und Comesstr./Konrad-Adenauer-Str./Friedrichstr./An der Synagoge, sind nicht für diesen LKW-Verkehr ausgelegt. Die übermäßigen Abnutzungserscheinungen kann jeder Laie erkennen. Mal angenommen, in Brühl gibt es ein Durchfahrtsverbot für LKW . . . was dann . . . gibt es dann auch weniger Gefährdung der Menschen, der Vegetation und der Tierwelt? gibt es weniger extreme Lärm- und Luftverschmutzun- gen, durch Abgase, Reifen- und Bremsabrieb und Betonstaub? gibt es dann auch weniger Krankheiten? "Ein Gedankenspiel mit Fakten u. Analysen" Bürgerstimmen zum Thema LKW-Durchfahrtsverbot Home Datenschutz Kontakt/Impressum

Wir brauchen dringend ein

LKW-Durchfahrtsverbot

für unsere Schlossstadt Brühl.

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