Bürgerinitiative "UNS STINKT'S"
Deponie "Vereinigte Ville"
Erweiterung/Erhöhung
AKW-Abfall in die Ville?
Erweiterung/Erhöhung von
jetzt 130 auf 160 Meter
Die Deponie Vereinigte Ville soll massiv erweitert wer-
den. Dort sollen noch bis 2099 29 Millionen Kubikmeter
Deponiegut der Klassen I, II und III gelagert werden.
Siehe > 29 Mio m³ neues Ablagerungsvolumen in NRW:
Deponie Vereinigte Ville wird weiterbetrieben
•
Versteckt – verteilt – verharmlost
•
Kein AKW-Müll in die Ville
•
Beton-Recycling von Atomkraftwerken
•
Tonnen radioaktiver Müll suchen ein
Zuhause!
•
Es gibt keine unschädliche ionisierende
Strahlung.
•
Die Freigabe von künstlich erzeugten
radioaktiven Stoffen aus Atomanlagen -
und damit die Verteilung in die Umwelt -
ist zu beenden!
Februar 2023
Die Bürgerinitiative "UNS STINKT'S"
zur Thematik "Beton-Recycling
von Atomkraftwerken"
> Treffen vom 07.02.2023 nähe der Deponie
"Vereinigte Ville" mit einem WDR-Team der
Redaktion "Aktuelle Stunde"
Der 07. Februar 2023 - das Wetter machte auf und bei strah-
lendem Sonnenschein und leicht knackigen Temperaturen
trafen sich 15 Aktive der Bürgerinitiative "UNS STINKT'S" -
gegen Umwelt-Beeinträchtigungen in Brühl, Erftstadt, Hürth
und Umgebung- am Gelände des Deponiestandorts
"Vereinigte Ville" mit einem WDR-Team der Redaktion
"Aktuelle Stunde".
Thema: versteckt – verteilt – verharmlost; die abfallwirt-
schaftliche Verwertung und Beseitigung von gering radioakti-
vem AKW-Abrissmaterial.
Dahinter steht die Sorge der Bürgerinitiative, dass neben der
ohnehin geplanten Aufstockung des Deponiestandortes,
diese strahlenden Materialien hier gelagert und auch dem
Verwertungskreislauf wieder zugeführt werden. "Es gibt
keine unschädliche ionisierende Strahlung".
Ein Bericht von Sebastian Galle / Stand: 09.02.2023, 09:45 h
"Es gibt keine unschädliche ionisierende Strahlung". So
warnte schon 2017 der Deutsche Ärztetag vor einer Ver-
harmlosung möglicher Strahlenschäden durch die geplante
Verteilung von gering radioaktivem Restmüll aus dem Abriss
von Atomkraftwerken.
Zweiter Standort des Drehs: Ein Vereinsheim in Brühl-Heide.
Im Mittelpunkt standen weitere Interviews sowie Sichtung
und Aufarbeitung der uns derzeitig bekannten Info- und
Belegmaterialien.
Hier der WDR-Beitrag
in der "Aktuellen Stunde" vom 01.04.2023.
Morgenecho vom 09.02.2023
Die Entsorgung von radioaktivem Bauschutt
wird uns in Zukunft immer öfter beschäftigen.
In der Nähe von Biblis, in dem Ort Büttelborn, lehnen die
dortigen Bürger, die Politik und der Betreiber der dortigen
Deponie die Entsorgung von schwach radioaktivem
Bauschutt kategorisch ab. Die Bürgerinitiative fordert
RWE, den Betreiber des Kernkraftwerks von Biblis auf,
den Bauschutt auf der Deponie in der Ville einzulagern.
Das bringt nun auch die hiesige Politik auf den Plan. In
Erftstadt hatte die Fraktion Aufbruch´22 an die Stadtver-
waltung eine Anfrage dazu gestellt und die Freien Wähler
vom Rhein-Erft-Kreis haben in der Kreisverwaltung
nachgefragt.
Hier können Sie nachlesen, was die Verwaltungen dazu be-
kanntgeben. Die Aussagen sind dürftig. Es erfolgt immer der
Verweis auf die Genehmigungsbehörde in Arnsberg.
Die Freie Wählergemeinschaft Erftstadt
zum gleichen Thema:
Anfrage zur Ablagerung von Abbruchmaterial von
Kernkraftwerken in der Deponie Vereinigte Ville
Radioaktive Strahlung ist nicht harmlos.
Beim Abriss der stillgelegten Kernkraftwerke werden
Millionen Tonnen von schwach radioaktivem Bauschutt
anfallen. Die zuständigen Behörden sagen, dass die vor
ca. 30 Jahren festgelegten Grenzwerte von 10 Mikrosievert
eingehalten werden. Der BUND und auch der Ärztetag der
Bundesärztekammer sehen die Grenzwerte und die eher un-
scharfen Messungen jedoch kritisch. Hier können Sie die
grundsätzlichen Kritikpunkte nachlesen: …
> Siehe BUND Hessen
> Siehe Positionspapier “Atommüllkonferenz“
Januar 2023
. . . ob wir schonmal, was von Beton-
Recycling von AKWs gehört haben?
Aufgrund von Informationen zum Thema AKW-Rückbau
Biblis und Bauschutt mit sogenannter "Freimessung" nach
Büttelborn wurden wir auf das Thema "strahlender AKW-Müll
aus Biblis" aufmerksam.
In diesem Zusammenhang ist es durchaus denkbar, dass
dieses "AKW-Recycling" aus Biblis bei uns in der "Vereinigte
Ville" verkippt werden könnte/sollte? AKW-Betreiber in Biblis
ist RWE.
Die Bürgerinitiative buettelborn21.de wehrt sich, dass die
Büttelborner Deponie für AKW-Abfälle aus Biblis genutzt
wird.
Und hier kommt nun die Deponie Vereinigte Ville ins Spiel.
Es wird angestrebt, dass RWE die AKW-Abfälle aus Biblis
in Eigenregie auf ihrer Deponie "Vereinigte Ville" entsorgt.
Im ersten Schritt geht es um etwa 3.000 Tonnen AKW-
Material, insgesamt sollen es rund 60.000 Tonnen werden.
Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger in Brühl,
Erftstadt und Hürth sowie im Rhein-Erft-Kreis rechtzeitig
und vollständig über die Planung der Deponierung dieser
AKW-Abfälle im Vorfeld informiert werden. Verharmlosen,
Vertuschen und die Öffentlichkeit raushalten ist nicht
akzeptabel.
Wir fordern den Verbleib der strahlenden AKW-Abfälle
am entsprechenden AKW-Standort, hier z. B. am Standort
Biblis.
15.11.2022
Angebliche Missstände bei der Deponie
"Vereinigte Ville"
Aufgrund eines anonymen Anrufs beim Vorsitzenden der
Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg gibt es derzeit unbestätigte
Hinweise das der üble Gestank möglicherweise von der
Deponie Vereinigte Ville (AVG) verursacht wird.
Er, der Vorsitzende war bemüht, die Aussagen der Person
korrekt wiederzugeben, kann sie aber nicht verifizieren und
übernimmt keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit.
Wenn jedoch die Angaben stimmen, ist der Sachverhalt wohl
so brisant und für die Stadt Brühl und ihre Bürger so
bedrohlich, dass er dringend weiterverfolgt werden sollte.
Hoffen wir, dass alle verantwortlichen Behörden alles
Notwendige tun!
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